Mensch-Roboter-Kollaboration zur Automatisierung Ihrer Logistik

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In dem Blog wird erörtert, wie die Mensch-Roboter-Kollaboration (MRK) die Vorgänge in Lagern verändert, indem sie die menschlichen Fähigkeiten zur Problemlösung mit der Stärke und Genauigkeit von Robotern verbindet. Technologien wie kollaborative Roboter (auch Cobots genannt), autonome mobile Roboter und tragbare Geräte ermöglichen es dem Menschen, sich auf komplexe Aufgaben zu konzentrieren, während Roboter sich wiederholende, arbeitsintensive Aufgaben übernehmen. Diese Partnerschaft verbessert die Effizienz, Produktivität und Sicherheit in Lagern. Fortschrittliche Sicherheitssysteme sorgen für eine reibungslose Interaktion zwischen Mensch und Roboter, während KI-Tools die Entscheidungsfindung verbessern. Mit der Weiterentwicklung dieser Technologien werden sie immer zugänglicher, sodass auch kleinere Unternehmen die Automatisierung in der Logistik einführen können.

Einleitung

Das Lager der Zukunft sieht eine harmonische Zusammenarbeit zwischen Menschen und Robotern vor, die nahtlos zusammenarbeiten, um die Produktivität, Effizienz und Sicherheit zu steigern. Diese kollaborative Umgebung, die durch Fortschritte in der Robotik, künstlichen Intelligenz (KI) und im maschinellen Lernen (ML) vorangetrieben wird, ist keine ferne Zukunftsvision für Lager, sondern ein fortlaufender Wandel in der Logistik- und Lieferkettenbranche.

Laut dem jährlichen Branchenreport 2024 von MHI nutzen bereits 39 % der Unternehmen Technologien für die Lieferkette wie KI, um menschliche Arbeitskräfte zu befähigen, produktiver zu sein und bessere Entscheidungen zu treffen, und nicht, um sie zu ersetzen.

In diesem Blogbeitrag wird untersucht, wie die Mensch-Roboter-Kollaboration (MRK) die Vorgänge in Lagern verändert, wobei der Schwerpunkt auf den geschaffenen Synergien, den Technologien, die diese Partnerschaft ermöglichen, und der Aufrechterhaltung der Sicherheit ohne Beeinträchtigung der Produktivität liegt.

Die Synergie aus menschlicher Intelligenz und robotischer Effizienz

Die Mensch-Roboter-Kollaboration nutzt die einzigartigen Stärken von Menschen und Robotern, um einen optimierten Workflow zu schaffen. Roboter sind hervorragend für Aufgaben geeignet, die Präzision, Kraft und Ausdauer erfordern, und führen wiederholte Aufgaben unermüdlich und ohne Verletzungsrisiko aus. Auf der anderen Seite bringen Menschen kritisches Denken, Problemlösungsfähigkeiten und Anpassungsfähigkeit mit, um komplexe Entscheidungsaufgaben zu bewältigen und den reibungslosen Ablauf automatisierter Systeme zu überwachen.

Diese Zusammenarbeit schafft flexiblere und skalierbarere Arbeitskräfte. Roboter können die körperlich anspruchsvolleren Aufgaben übernehmen, wie das Heben schwerer Lasten oder das Bewegen von Waren im Lager. Roboter verringern die körperliche Belastung für menschliche Arbeiter und minimieren Ermüdungserscheinungen und das Risiko von Verletzungen am Arbeitsplatz. In der Zwischenzeit können sich menschliche Arbeitskräfte auf Aufgaben konzentrieren, die eine menschliche Note erfordern, wie z. B. Qualitätskontrolle, Wartung und Kundenservice, um sicherzustellen, dass die Gesamtsysteme reibungslos und effizient funktionieren.

Neue, weit verbreitete und benutzerfreundliche KI-Tools wie Generative AI oder Perplexity ermöglichen es Mitarbeitern in der Lieferkette, Planung, Prognose, Analyse und Optimierung weiter zu verbessern, indem sie den Tools direkte Fragen stellen oder Szenarien auf der Grundlage gegebener Daten analysieren können.

Technologien, die die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Roboter ermöglichen

Mehrere Schlüsseltechnologien treiben die Integration von Robotern in auf den Menschen ausgerichtete Lagerumgebungen voran:

  • Cobots (kollaborative Roboter): Im Gegensatz zu herkömmlichen Industrierobotern sind Cobots so konzipiert, dass sie sicher mit menschlichen Arbeitern zusammenarbeiten können. Sie folgen strengen Sicherheitsstandards und verwenden Sensoren und KI-Algorithmen, die es ihnen ermöglichen, ihre Umgebung zu verstehen und auf sie zu reagieren, sodass sie in der Nähe von Menschen eingesetzt werden können, ohne Schaden anzurichten. Es gibt vier Haupttypen von Cobots: Begrenzung von Leistung und Kraft, sicherheitsbewertete und überwachte Stopps, Geschwindigkeit und Abstand sowie Handführung.
  • Automatisierte Technologien: Automatisierungstechnologien, darunter autonome mobile Roboter (Autonomous Mobile Robots, AMR), fahrerlose Transportfahrzeuge (Automated Guided Vehicles, AGV), automatische Lager- und Bereitstellungssysteme (Automated Storage and Retrieval Systems, AS/RS) und automatische Put-Walls, rationalisieren sich wiederholende und körperlich anstrengende Aufgaben, wie den Transport von Gütern von A nach B. Durch die Übernahme dieser Aufgaben entlasten automatisierte Technologien menschliche Arbeitskräfte, die sich auf wertvollere und komplexere Maßnahmen konzentrieren können, die kritisches Denken und Entscheidungsfindung erfordern.
  • Tragbare Technologie: Tragbare Geräte wie Exoskelette, Augmented-Reality-Brillen und Smartwatches verbessern die Fähigkeiten menschlicher Arbeitskräfte und ermöglichen es ihnen, effizienter und sicherer mit Robotern zusammenzuarbeiten. Exoskelette können beispielsweise die körperliche Belastung von Arbeitern verringern, während AR-Brillen Echtzeitinformationen bereitstellen und Arbeiter durch komplexe Aufgaben führen können.
  • Fortgeschrittene Sicherheitssysteme: Sicherheitssysteme, die KI und maschinelles Lernen nutzen, können potenzielle Gefahren vorhersagen und Unfälle verhindern. Diese Systeme überwachen die Umgebung und die Interaktionen zwischen Menschen und Robotern und greifen ein, wenn sie eine Kollisions- oder Verletzungsgefahr erkennen.

Sicherheit gewährleisten, ohne die Produktivität zu beeinträchtigen

Der Schlüssel zu einer erfolgreichen Mensch-Roboter-Kollaboration in Lagerhäusern liegt in der Aufrechterhaltung einer sicheren Arbeitsumgebung, ohne die Produktivität zu beeinträchtigen. Dieses Gleichgewicht wird durch ausgeklügelte Sicherheitsprotokolle, kontinuierliche Überwachung und adaptive Algorithmen erreicht, die es Robotern ermöglichen, zu lernen und ihre Interaktionen mit menschlichen Arbeitern zu verbessern.

Schulungen und Weiterbildungen spielen eine entscheidende Rolle bei der Gewährleistung der Sicherheit. Arbeitnehmer müssen in Sicherheitsprotokollen und Notfallverfahren sowie in der Zusammenarbeit mit Robotern geschult werden. Ebenso können Roboter so programmiert werden, dass sie von ihren menschlichen Kollegen lernen und ihr Verhalten anpassen, um reibungslosere und sicherere Interaktionen zu gewährleisten.

Die Vorteile der menschenzentrierten Automatisierung in Lieferketten:

Ein auf den Menschen ausgerichteter Ansatz bei der Automatisierung der Logistik bietet viele Vorteile, darunter:

Erhöhte Effizienz und Produktivität: Die Automatisierung von Routineaufgaben und die Bereitstellung besserer Tools für die Mitarbeiter machen Vorgänge effizienter und weniger komplex

Verbesserte Entscheidungsfindung: Echtzeitdaten und KI-gestützte Erkenntnisse ermöglichen es den Mitarbeitern, besser informiert zu sein und zeitnahe Entscheidungen zu treffen. Menschliche Arbeitskräfte bringen Kreativität und Problemlösungsfähigkeiten mit, die automatisierte Systeme ergänzen und eine bessere und schnellere Entscheidungsfindung ermöglichen, insbesondere in unerwarteten Situationen.

Verbesserte Arbeitserfahrung: Die Reduzierung alltäglicher Aufgaben, die Bereitstellung interessanterer Arbeit und die Schaffung einer technologiebasierten Umgebung fördern die Zufriedenheit und Bindung der Mitarbeiter.

Kostenreduzierung: Auch wenn anfangs eine Investition erforderlich sein kann, gehören zu den langfristigen Vorteilen weniger Fehler, geringerer Bedarf an manueller Arbeit, verbesserte Effizienz und bessere Ressourcenzuweisung, was zu Kostensenkungen beiträgt.

Verbesserte Sicherheit am Arbeitsplatz: Durch die Reduzierung alltäglicher, sich wiederholender und arbeitsintensiver Aufgaben wird ein sichererer Arbeitsplatz geschaffen und das Risiko von Verletzungen und Unfällen gesenkt.

Die Zukunft der Mensch-Roboter-Kollaboration in Lagern

Mit dem technologischen Fortschritt wird das Potenzial für die Zusammenarbeit von Mensch und Roboter in Lagern nur noch weiter wachsen. Laut der MHI-Umfrage von 2024 glauben 51 % der Unternehmen, dass KI-Technologien innerhalb der nächsten zehn Jahre einen Wettbewerbsvorteil schaffen oder ihre Branche revolutionieren werden. Wir können intuitivere Schnittstellen erwarten, die eine reibungslosere Interaktion zwischen Mensch und Roboter ermöglichen.

KI und ML werden es Robotern ermöglichen, menschliche Handlungen besser zu verstehen und vorherzusagen, wodurch das Unfallrisiko verringert und die Effizienz gesteigert wird. KI und ML werden derzeit jedoch als Hilfsmittel angesehen, die Menschen bei der Entscheidungsfindung unterstützen und nicht für eigenständiges kritisches Denken verantwortlich sind.

Da Cobots, autonome Fahrzeuge und ähnliche Formen der Automatisierung erschwinglicher und anpassungsfähiger werden, werden auch kleine und mittlere Unternehmen beginnen, diese Technologien zu übernehmen, wodurch die Wettbewerbsbedingungen für Unternehmen in der Logistik- und Lieferkettenbranche ausgeglichen werden.

Fazit

Die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Roboter im Lager der Zukunft stellt einen bedeutenden Fortschritt in Bezug auf Produktivität, Effizienz und Sicherheit dar. Durch die Kombination der Stärken menschlicher Arbeitskräfte mit der Präzision und Ausdauer von Robotern können Lagerhäuser einen höheren Grad an Vorgängen erreichen und gleichzeitig die Sicherheit und das Wohlbefinden ihrer Arbeitskräfte gewährleisten. Während wir die Technologien, die diese Zusammenarbeit ermöglichen, weiterentwickeln und verfeinern, sind die potenziellen Vorteile für die Logistik- und Lieferkettenbranche grenzenlos.

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